Denzel & allUpp – der Workshop für die gemeinsame agile Weiterentwicklung

Die Partnerschaft von Denzel und allUpp

Die DENZEL Gruppe ist mit 90 Jahren Erfahrung sowie 21 Niederlassungen in ganz Österreich einer der führenden privaten Mobilitätskonzerne im Herzen Europas. Denzel hat sich längst als Mobilitätspionier etabliert und setzt den Weg der stetigen Weiterentwicklung und Innovation unbeirrt fort; auch als Arbeitgeber (seit 2019 als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet).

Um diese Ambitionen langfristig zu halten, legt Denzel einen starken Fokus auf moderne digitale Systeme und Systemverbesserungen, die Geschäftsprozesse und Aufgaben für das Unternehmen profitabel und für die Mitarbeiter:innen effizient gestalten lässt. Die umfangreiche Zusammenarbeit von Denzel und allUpp ergab sich aus dem Wunsch, komplexe Prozesse in Marketing und Vertrieb zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.

allUpp begleitet als offizieller Salesforce-Partner Unternehmen bei der digitalen und sozialen Transformation – über das gesamte bisherige Projekt mit Denzel haben wir einen Erfahrungsbericht veröffentlicht, den wir Ihnen an dieser Stelle gerne empfehlen.

Der Umfang dieser Partnerschaft ist mittlerweile stark gewachsen und umfasst mehrere Sparten. Um die sich daraus ergebende Komplexität in sinnvolle Anwendungen und Arbeitsprozesse zu überführen, haben wir der gemeinsamen Weiterentwicklung durch einen gemeinsamen Workshop basierend auf dem Scaled Agile Framework auch eine starke soziale Komponente hinzugefügt.

Lean-agile Prinzipien als Grundlage für technologische Weiterentwicklung

Bei allUpp glauben wir daran, dass neue Technologien Unternehmen erst dann wirklich langfristig verbessern, wenn diese anhand von drei Kompetenzen eingeführt werden: Tools (die richtigen Werkzeuge), Process (sinnvolle Prozesse) und People (Mindset und Mitgestaltung aller Mitarbeiter:innen).

Für die Process-Komponente dienen uns lean-agile Prinzipien und ein sich ständig weiterentwickelndes Framework von Praktiken und Tools als Grundlage. Wir leben agile Transformation. Jede:r Mitarbeiter:in bei allUpp hat eine umfangreiche Ausbildung inkl. Abschlussprüfung und Zertifikat erhalten; gemeinsam als Team wenden wir diese Praktiken an, um uns effizient auch bei komplexen Problemstellungen weiterzuentwickeln und ressourcenschonend Risiken zu minimieren.

Unsere Arbeitsweise wird für die Themenstellungen unserer Kund:innen maßgeschneidert und im gesamtheitlichen Team angewandt. Dadurch werden komplexe Vorhaben viel einfacher stemmbar. Für Denzel haben wir dafür einen entsprechenden Workshop aufgebaut, mit genau auf die Problemstellungen und Anforderungen kuratierten Methodiken.

Der Workshop – mit agilen Methoden sinnvoll zusammen wachsen und verbessern

Der zweitägige Workshop fand am 2. und 3. Juli 2024 in Wien mit rund 25 Personen statt; teilgenommen haben Entscheidungsträger:innen von Denzel aus IT, Digitalisierung, Vertrieb und Marketing rund um Markus Maryschka (IT-Leiter der Wolfgang Denzel Auto AG), sowie das vollständige Projektteam von allUpp.

Tag 1: agile Prinzipien, ihre Stärken und die Demo

Das Ziel des ersten Tages war es, ein gemeinsames Verständnis der agilen Methoden zu erreichen und anhand dessen eine sog. Demo durchzuführen – eine Präsentation aller Projektteams, über das, was bisher umgesetzt wurde; so sind alle Beteiligten teamübergreifend im Bilde und können Perspektiven beisteuern, die in ansonsten getrennten Teams nicht aufkommen würden.

Rund um die Demo wurde für die Aufgabenstellungen von Denzel Folgendes behandelt:

• Agile Manifesto
• Lean-Agile Principles
• Adaptive Action Cycle sowie Integrated Learning Cycle
• Levels of Listening
• Kanban sowie Scrum

Wichtig: Es handelt sich hierbei nicht um abgetrennte Methoden, die nach Bedarf eingesetzt werden, sondern um zeitlich festgelegte und sich in Zyklen wiederholende Abläufe bzw. “Sprints” (beispielsweise werden bei allUpp Demo, Retro und Planning in zweiwöchiger Frequenz wiederholt).

Einer der großen Vorteile ist die Risikominimierung. Vorgehensweisen wie der Integrated Learning Cycle erlauben eine hochfrequente sowie schnelle Reflexion und Lösung möglicher Risiken.

Wesentlich ist dabei die aus diesen Prinzipien hervorgehende klare Sprache und Aufgabenstellung, die die Abstimmung teamübergreifend vereinfacht – diese Grundlage bietet für Demo, Retro und Planning (im Falle des Workshops die Roadmap-Review) der Adaptive Action Cycle mit den klaren Fragen:

• “What” (Was beobachten wir)
• “So What” (Was bedeutet das für uns?)
• “Now What” (Welches Experiment, welche Veränderung starten wir nun?)

Tag 2: Retro und Roadmap-Review

Das nun aufgebaute Verständnis des ersten Tages sowie die Demo haben neue Perspektiven und Problemfelder aufgezeigt, die nun teamübergreifend behandelt werden konnten.

Dazu dient die sog. Retro, in der wir (nach dem “What” während der Demo) die Frage “So What” beantworten. Dazu gibt es Methoden, um eine Root-Cause-Analysis durchzuführen, wie das Fischgrätendiagramm (auch unter dem Namen Ishikawa-Diagramm bekannt). Ebenso hilfreich ist der bereits kennengelernte Adaptive Action Cycle, anhand dessen Ad-hoc-Fragen gebildet werden können. Aus der Retro können Maßnahmen für die nächste Kadenz abgeleitet werden.

Als Vorbereitung zum Roadmap-Review wurde die Methode des Verfassens von User Storys besprochen: User Storys ermöglichen benutzer:innenbezogenes Denken und sind deshalb eine beliebte Vorgangsweise für die Entwicklung von CRM-Funktionalitäten.

Über User Storys haben wir einen eigenen Artikel, den wir Ihnen an dieser Stelle auch empfehlen können.

Der finale Teil des Workshops war folgend ein Roadmap-Review, in der die vorhandene Planung der kommenden Projekte reflektiert wurde. Dabei wurde auch das Prinzip des Story Mapping behandelt, anhand dessen Aufgaben nach sog. Epics, Features und Storys hierarchisch dargestellt und zugeteilt werden können.

Fazit

Der große Gewinn des Workshops war, neben dem übergreifenden inhaltlichen Verständnis, der menschliche Austausch. Wir sind nicht nur abteilungsübergreifend, sondern auch unternehmensübergreifend zusammengewachsen und verstehen uns nun viel mehr als ein einziges Team.

Methoden und Technologien sind passende Werkzeuge in der digitalen Transformation, wirklich weiterkommen wir als Menschen allerdings nur, wenn wir (uns) auch sozial miteinander weiterentwickeln. Mit Denzel haben wir einen tollen Kunden, der mit uns diesen Weg gemeinsam geht.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem langjährigen Begleiter Randolf Speigner bedanken: ​​In seinem Engagement für organisatorische Transformation gründete Randolf nach zwanzig Jahren Arbeit mit Führungskräften, Teams und Geschäftseinheiten in globalen Unternehmen cogrow.space und arbeitet als Transformationsbegleiter, Trainer und agiler Unternehmenscoach. Randolf hat uns auch auf diesem Workshop begleitet.

Als Menschen erschaffen wir gemeinsam effiziente Wertschöpfungsprozesse

allUpp steht für People, Process & Tools. Wir glauben, dass wir Wachstum und Verbesserung nur dann erreichen, wenn wir die digitale Technologieführerschaft des aktuell besten CRM-Tools am Markt auch mit der sozialen Technologieführerschaft eines auf den Menschen zentrierten Transformationsprozesses verknüpfen.

allUpp ist Ihr Salesforce-Partner für CRM- und Business-Intelligence-Lösungen mit transformativer Expertise. Bei Fragen rund um CRM, Salesforce oder agilen Prozessen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.